Die 80er in den USA: Hip Hop, Casual Wear und der Preppy-Stil.
Wie versprochen gehts heute in die USA, denn da gab es andere Moden als in Europa. Dies hing vor allem mit der Musikkultur zusammen, die unterschiedlicher nicht hätte sein können: der Rap wurde zu einer extrem populären Musikrichtung und brachte neue Impulse in die Bekleidungsindustrie.
Beispielsweise die Sneakers. Die gabs natürlich schon vorher, aber sie galten als lässig und sportlich. In der Hip Hop-Szene wurden sie offengetragen und mit viel Goldschmuck betont. Afroamerikaner liebten grün, gelb und rot - die Farben Afrikas. In den Achtzigern wurden sie plötzlich zu einem teuren, topmodischen Markenprodukt. Auch Converse-Schuhe, Adidas bzw. Nike Sneakers und Kaepa-Tennisschuhe waren sehr populär. Die Adidas-Sportschuhe wurden vor allem von jungen Leuten getragen, wahrscheinlich beeinflusst von dem Run DMC-Song "My Adidas". Zu Beginn der Dekade wurden dazu auch teilweise Kniestrümpfe kombiniert, was sich dann zum Ende hin wieder änderte (die Socken guckten dann nur ganz leicht am Schaft heraus). Sportliche Knöchelschuhe aus weißem oder schwarzen Leder sah man ebenfalls oft an Trendsettern.
Neben der Sportmode gab es natürlich auch noch andere Trends. Einer von ihnen nannte sich "Casual Wear" und hielt sich bis in die Mitte der Neunziger Jahre. Dazu gehörten Leggings mit übergroßen Pullis und Shirts. An den Füßen sah man Schoppersocken - und Sneakers. Junge Frauen trugen gern Schottenröcke (sie waren Teil des Preppy Looks, auf den ich gleich noch komme) und Radlerhosen, die man unter den Babydoll- oder Minikleidern herausblitzen sah. Je nach dem, wie man Lust hatte, trug man die Kleider mit oder ohne Strümpfe in den Sneakers. Oder mit blickdichten Strumpfhosen, den sogenannten opaque tights. Dieser Kleidungsstil wurde sowohl an der Uni als auch beim Sport getragen.
Kinder und Teenager kleideten sich zwischen 1985 und 1995 gern in Fußballshorts, kurze Zeit später waren Sweatshirts von Champion in, die von Mädchen und Jungen getragen wurden. Ende der Achtziger galt es auch als modisch, den sogenannten Shortall anzuziehen. Hierbei handelte es sich um einen Jumpsuit, dessen Beine dem von Shorts ähnelten. Ebenso angesagt waren Gymnastikanzüge und Bodys, die mit Jeans oder Röcken kombinierten wurden.
Wem das alles zu lässig war - mit anderen Worten: wer zu den Konservativen gehörte - fand im Preppy-Look eine geeignete Alternative. Klassische Marken dieses Stils sind Ralph Lauren und The Gap. Typisch für ein Preppy-Outfit waren Hemden mit Button-Down-Kragen, gekrempelte Stoffhosen und Slipper. Oder halt Pullover und Pullunder mit Rautenmuster. Zu einem richtigen Preppy gehörte es natürlich auch, sich den Pulli über die Schultern zu hängen. Ein Merkmal der Mode waren auch die Pastellfarben und die Poloshirts mit Designerlogos. Und bei Frauen, wie erwähnt, Röcke. Oft plissiert, manchmal kariert, ein anderes Mal uni. Und kontrastfarbene Blazer.
Beispielsweise die Sneakers. Die gabs natürlich schon vorher, aber sie galten als lässig und sportlich. In der Hip Hop-Szene wurden sie offengetragen und mit viel Goldschmuck betont. Afroamerikaner liebten grün, gelb und rot - die Farben Afrikas. In den Achtzigern wurden sie plötzlich zu einem teuren, topmodischen Markenprodukt. Auch Converse-Schuhe, Adidas bzw. Nike Sneakers und Kaepa-Tennisschuhe waren sehr populär. Die Adidas-Sportschuhe wurden vor allem von jungen Leuten getragen, wahrscheinlich beeinflusst von dem Run DMC-Song "My Adidas". Zu Beginn der Dekade wurden dazu auch teilweise Kniestrümpfe kombiniert, was sich dann zum Ende hin wieder änderte (die Socken guckten dann nur ganz leicht am Schaft heraus). Sportliche Knöchelschuhe aus weißem oder schwarzen Leder sah man ebenfalls oft an Trendsettern.
Neben der Sportmode gab es natürlich auch noch andere Trends. Einer von ihnen nannte sich "Casual Wear" und hielt sich bis in die Mitte der Neunziger Jahre. Dazu gehörten Leggings mit übergroßen Pullis und Shirts. An den Füßen sah man Schoppersocken - und Sneakers. Junge Frauen trugen gern Schottenröcke (sie waren Teil des Preppy Looks, auf den ich gleich noch komme) und Radlerhosen, die man unter den Babydoll- oder Minikleidern herausblitzen sah. Je nach dem, wie man Lust hatte, trug man die Kleider mit oder ohne Strümpfe in den Sneakers. Oder mit blickdichten Strumpfhosen, den sogenannten opaque tights. Dieser Kleidungsstil wurde sowohl an der Uni als auch beim Sport getragen.
Kinder und Teenager kleideten sich zwischen 1985 und 1995 gern in Fußballshorts, kurze Zeit später waren Sweatshirts von Champion in, die von Mädchen und Jungen getragen wurden. Ende der Achtziger galt es auch als modisch, den sogenannten Shortall anzuziehen. Hierbei handelte es sich um einen Jumpsuit, dessen Beine dem von Shorts ähnelten. Ebenso angesagt waren Gymnastikanzüge und Bodys, die mit Jeans oder Röcken kombinierten wurden.
Wem das alles zu lässig war - mit anderen Worten: wer zu den Konservativen gehörte - fand im Preppy-Look eine geeignete Alternative. Klassische Marken dieses Stils sind Ralph Lauren und The Gap. Typisch für ein Preppy-Outfit waren Hemden mit Button-Down-Kragen, gekrempelte Stoffhosen und Slipper. Oder halt Pullover und Pullunder mit Rautenmuster. Zu einem richtigen Preppy gehörte es natürlich auch, sich den Pulli über die Schultern zu hängen. Ein Merkmal der Mode waren auch die Pastellfarben und die Poloshirts mit Designerlogos. Und bei Frauen, wie erwähnt, Röcke. Oft plissiert, manchmal kariert, ein anderes Mal uni. Und kontrastfarbene Blazer.