Ein letztes Mal 80s: Miami Vice & Madonna finden Nachahmer.
Ein letztes Mal schauen wir zurück in die Achtziger Jahre. Da gab es nämlich noch einige Trends, die nicht ausgespart werden dürfen.
Allgemein lässt sich sagen, dass die Mode den genauen Gegensatz zu den Siebzigern bildete. D.h., in den 80ern trug man weite Oberteile und schmal geschnittene Hosen. Männer ließen sich von "Magnum" und "Miami Vice" beeinflussen und trugen Hawaii-Hemden sowie mittellange Haare zu einem Schnauzbart bzw. Drei-Tage-Bart. Auch vor Madonna wurde nicht Halt gemacht, sondern gnadenlos kopiert. Ihr Video zu "Like a Virgin" gab die Inspiration, sich in Leggings, kurze Röcke, BHs und Boleros zu kleiden. Natürlich alles in Schwarz. Dazu noch religiöse (christliche) Symbole, Fischnetz-Handschuhe und struppige Haare - fertig. Dieser Look hatte sogar einen Namen: "Street Urchin". (dt. Schmuddelkind, Straßenmädchen, o.ä.) Er ebnete auch den Weg für Frauen, sich viel freier in der Öffentlichkeit zu zeigen, z.B. indem sie Unterwäsche (Korsetts, Strümpfe mit Halter usw.) als "normale" Kleidung trugen. Das war ein Statement einerseits für sexuelle Freiheit, andererseits für die Ablehnung der damals modischen androgynen Mode. Eine weitere Stilikone war Michael Jackson, als sein Album "Thriller" veröffentlicht wurde. Vor allem Teenager eigneten sich den Stil an: weite Oversize-Lederjacken, Lederhosen, ein Handschuh und natürlich Sonnenbrillen.
Auch gern von Teenagern getragen: die sogenannten Happy Pants. Dabei handelte es sich um lässige Hosen, die individuell (also zu Hause) angefertigt wurden und ein lustiges Muster hatten. Heute würde man sie vielleicht als Pyjamahosen identifizieren. Aber: so konnte man einzigartig sein mit seiner Hose. Auch sehr beliebt waren die Parachute Pants, bekannt durch MC Hammer, weshalb sie dann auch den Namen "Hammer Pants" erhielten.
Hip Hop, Rap und Breakdance brachten allgemein die Trends zu weiten Klamotten in die Modeindustrie. So wurde der Trainingsanzug straßentauglich. Dazu trug man eine Baskenmütze und klobigen (Gold-)Schmuck.
Ein Relikt aus den 70er Jahren hielt sich aber doch: die Aerobic-Mode mit ihren Gymnastikanzügen, Stirnbändern und Stulpen. Dieser Stil wurde in den Eighties tatsächlich bei vielen Gelegenheiten wie Sport, Tanzen oder einfach als Streetwear getragen. In den frühen 80ern waren die Trikots gepunktet, breit gestreift oder mit einem Elastikgürtel versehen.
Was in dieses Zeitalter ebenfalls gehört, ist zweifellos der Hairmetal - benannt nach den langen, wuscheligen Haaren. Es gab aber auch eine Mode dazu: enge, zerrissene Jeans mit Acid-Waschung, Lederjacken, Piercings, Tattoos...
Wie man sieht, kamen einige Trends zurück - wenn auch in abgeschwächter Form.
Allgemein lässt sich sagen, dass die Mode den genauen Gegensatz zu den Siebzigern bildete. D.h., in den 80ern trug man weite Oberteile und schmal geschnittene Hosen. Männer ließen sich von "Magnum" und "Miami Vice" beeinflussen und trugen Hawaii-Hemden sowie mittellange Haare zu einem Schnauzbart bzw. Drei-Tage-Bart. Auch vor Madonna wurde nicht Halt gemacht, sondern gnadenlos kopiert. Ihr Video zu "Like a Virgin" gab die Inspiration, sich in Leggings, kurze Röcke, BHs und Boleros zu kleiden. Natürlich alles in Schwarz. Dazu noch religiöse (christliche) Symbole, Fischnetz-Handschuhe und struppige Haare - fertig. Dieser Look hatte sogar einen Namen: "Street Urchin". (dt. Schmuddelkind, Straßenmädchen, o.ä.) Er ebnete auch den Weg für Frauen, sich viel freier in der Öffentlichkeit zu zeigen, z.B. indem sie Unterwäsche (Korsetts, Strümpfe mit Halter usw.) als "normale" Kleidung trugen. Das war ein Statement einerseits für sexuelle Freiheit, andererseits für die Ablehnung der damals modischen androgynen Mode. Eine weitere Stilikone war Michael Jackson, als sein Album "Thriller" veröffentlicht wurde. Vor allem Teenager eigneten sich den Stil an: weite Oversize-Lederjacken, Lederhosen, ein Handschuh und natürlich Sonnenbrillen.
Auch gern von Teenagern getragen: die sogenannten Happy Pants. Dabei handelte es sich um lässige Hosen, die individuell (also zu Hause) angefertigt wurden und ein lustiges Muster hatten. Heute würde man sie vielleicht als Pyjamahosen identifizieren. Aber: so konnte man einzigartig sein mit seiner Hose. Auch sehr beliebt waren die Parachute Pants, bekannt durch MC Hammer, weshalb sie dann auch den Namen "Hammer Pants" erhielten.
Hip Hop, Rap und Breakdance brachten allgemein die Trends zu weiten Klamotten in die Modeindustrie. So wurde der Trainingsanzug straßentauglich. Dazu trug man eine Baskenmütze und klobigen (Gold-)Schmuck.
Ein Relikt aus den 70er Jahren hielt sich aber doch: die Aerobic-Mode mit ihren Gymnastikanzügen, Stirnbändern und Stulpen. Dieser Stil wurde in den Eighties tatsächlich bei vielen Gelegenheiten wie Sport, Tanzen oder einfach als Streetwear getragen. In den frühen 80ern waren die Trikots gepunktet, breit gestreift oder mit einem Elastikgürtel versehen.
Was in dieses Zeitalter ebenfalls gehört, ist zweifellos der Hairmetal - benannt nach den langen, wuscheligen Haaren. Es gab aber auch eine Mode dazu: enge, zerrissene Jeans mit Acid-Waschung, Lederjacken, Piercings, Tattoos...
Wie man sieht, kamen einige Trends zurück - wenn auch in abgeschwächter Form.