Saturday Night Fever in den 70er Jahren
Heute tauchen wir etwas tiefer in die Seventies ein. Und zwar mit der Discomode!
Frauen trugen Taillenhosen mit Schlag - aus Satin und Denim. Alles war erlaubt. Dazu kombinierten sie kurze, enge Glitzertops. Auch Vintage-Samtkleider und Federboas waren angesagt. Der Look der Dreißiger und Vierziger Jahre war populär und die Frauen gingen in Second Hand-Shops, um sich diese Mode anzueignen. Männer waren in Outfits zu sehen, die an Astronauten erinnerten, oder auch mit Stickereien versehen waren; sie trugen Schlaghosen aus Samt und Shirts mit Strassbesatz. Ihre Haare waren entweder lang und ein bisschen gestuft oder zu einem berühmten Vokuhila geschnitten.
Die Beliebtheit von Discos und der Einsatz von Kunstfasern brachte noch mal ganz neue Einflüsse in die Mainstream-Mode, besonders für Männer. Sie kauften sich schicke Anzüge in auffälligen Farben, die sie mit breiten Krawatten kombinierten. Aber auch Unisex-Mode war erhältlich, z.B. der Jumpsuit mit Reißverschluss. In den späten Siebzigern gab es einen sehr kurzlebigen Trend für transparente Hosen aus Plastik (die aussahen wie Frischhaltefolie), unter denen man einen Turnanzug trug. Ja, diese Dekade war sehr vielseitig, was Mode angeht! Man zog aber auch "normale" Sachen wie Seidenblusen, elastischeTrägertops, bedruckte T-Shirts und knappe Hotpants an. Doch zurück zu den Gymnastikanzügen der Tänzer, die ja eben schon erwähnt wurden. Sie galten als wichtiges Modeaccessoire (für Frauen) schon 1974 und hielten sich also immerhin ein paar Jährchen. Dieser Trend verwundert auch eigentlich nicht, wenn man bedenkt, dass er disco-inspiriert ist und es ja beim Tanzen um Beweglichkeit geht.
Auch Promis halfen dabei, dieses sportliche Kleidungsstück in den Mainstream zu bringen. So zeigten sich Cher, Joni Mitchell und sogar der gute Rod Stewart in diesen Trikots. Die Turnanzüge lebten auch insofern weiter, als sie ein wichtiger Teil der Aerobic-Mode in den 80er Jahren werden sollten.
Typisch für die Disco-Mode waren außerdem Kleidungsstücke mit Lamé-Details, Leo-Prints und weiße Handschuhe, die im Schwarzlicht leuchteten.
Es gibt einen Film von 1977 mit John Travolta, der in diesem Zusammenhang oft genannt wird. Er heißt "Saturday Night Fever". Wen wundert´s!
Frauen trugen Taillenhosen mit Schlag - aus Satin und Denim. Alles war erlaubt. Dazu kombinierten sie kurze, enge Glitzertops. Auch Vintage-Samtkleider und Federboas waren angesagt. Der Look der Dreißiger und Vierziger Jahre war populär und die Frauen gingen in Second Hand-Shops, um sich diese Mode anzueignen. Männer waren in Outfits zu sehen, die an Astronauten erinnerten, oder auch mit Stickereien versehen waren; sie trugen Schlaghosen aus Samt und Shirts mit Strassbesatz. Ihre Haare waren entweder lang und ein bisschen gestuft oder zu einem berühmten Vokuhila geschnitten.
Die Beliebtheit von Discos und der Einsatz von Kunstfasern brachte noch mal ganz neue Einflüsse in die Mainstream-Mode, besonders für Männer. Sie kauften sich schicke Anzüge in auffälligen Farben, die sie mit breiten Krawatten kombinierten. Aber auch Unisex-Mode war erhältlich, z.B. der Jumpsuit mit Reißverschluss. In den späten Siebzigern gab es einen sehr kurzlebigen Trend für transparente Hosen aus Plastik (die aussahen wie Frischhaltefolie), unter denen man einen Turnanzug trug. Ja, diese Dekade war sehr vielseitig, was Mode angeht! Man zog aber auch "normale" Sachen wie Seidenblusen, elastischeTrägertops, bedruckte T-Shirts und knappe Hotpants an. Doch zurück zu den Gymnastikanzügen der Tänzer, die ja eben schon erwähnt wurden. Sie galten als wichtiges Modeaccessoire (für Frauen) schon 1974 und hielten sich also immerhin ein paar Jährchen. Dieser Trend verwundert auch eigentlich nicht, wenn man bedenkt, dass er disco-inspiriert ist und es ja beim Tanzen um Beweglichkeit geht.
Auch Promis halfen dabei, dieses sportliche Kleidungsstück in den Mainstream zu bringen. So zeigten sich Cher, Joni Mitchell und sogar der gute Rod Stewart in diesen Trikots. Die Turnanzüge lebten auch insofern weiter, als sie ein wichtiger Teil der Aerobic-Mode in den 80er Jahren werden sollten.
Typisch für die Disco-Mode waren außerdem Kleidungsstücke mit Lamé-Details, Leo-Prints und weiße Handschuhe, die im Schwarzlicht leuchteten.
Es gibt einen Film von 1977 mit John Travolta, der in diesem Zusammenhang oft genannt wird. Er heißt "Saturday Night Fever". Wen wundert´s!