Musikalische Mid-90s: Grunge, Hip Hop und Brit Pop.
Die erste Hälfte der 90er Jahre habe ich im letzten Eintrag ja näher beleuchtet. Heute widme ich mich der zweiten. Da passierte dann auch etwas Interessantes: ein 70er-Jahre-Revival! Spitzenblusen, Strohhüte und geblümte Maxiröcke/Kleider waren wieder modern. Dies ist auch der Zeitpunkt, zu dem die Hip Hop-Mode in den Mainstream einging und jeder weite Hosen mit tiefem Schritt (also Baggy Pants), Bomber- oder Collegejacken und goldenen Schmuck trug. Auch Trainingsanzüge waren ziemlich angesagt. Und nicht zu vergessen: das verkehrt herum aufgesetzte Basecap!
Sowohl in Amerika als auch in Europa wollten viele Leute zeigen, wie viel Geld sie besaßen, indem sie spezielle Kleidung trugen. So galt es als Statussymbol, sich komplett in schwarz bzw. in Designerklamotten zu werfen (natürlich waren es französische oder italienische Designer, mit denen man seine Mitmenschen beeindrucken wollte). Auch das Gegenteil war im Trend: der Grunge-Look mit seinen Flanellhemden, den ausgewaschenen Jeans und den allgemein eher tristen Farben.
Die Briten ließen sich auch von Musik beeinflussen und wärmten eine vergangene Mode wieder auf: der Britpop war in aller Munde und als richtiger Mod trug man die Kleidung der Sixties (Lederjacken, Shirts mit plakativen Drucken, Paisleyhemden, usw.) und längere Haare.
Ende der Neunziger kamen in den USA Ponchos, Kapuzenpullover, abgeschnittene Jeansshorts und Caprihosen auf, während in England die Chav-Subkultur immer mehr Anhänger fand. Die Chavs waren von Hip Hop beeinflusst und trugen Basecaps, Goldschmuck und Sportkleidung. Sie stammten meist aus Arbeiterfamilien und wollten durch ihre Markenkleidung auffallen.
In Europa trugen Männer noch Jacketts, während sie durch Bill Gates in den USA außer Mode gerieten, weil er den Trend "Smart-Casual" einläutete. Insgesamt kleideten sich Männer eher sportlich bzw. auch militärinspiriert mit khakifarbenen Cargohosen, Bomberjacken und schweren Mänteln. Frauen entdeckten Schlaghosen und Pastellfarben wieder, zogen bauchfreie Tops und Hüftjeans an. Auch der Union Jack (entweder auf der Unterhose, dem T-Shirt oder der Tasche) war ein absolutes Must-Have.
Sowohl in Amerika als auch in Europa wollten viele Leute zeigen, wie viel Geld sie besaßen, indem sie spezielle Kleidung trugen. So galt es als Statussymbol, sich komplett in schwarz bzw. in Designerklamotten zu werfen (natürlich waren es französische oder italienische Designer, mit denen man seine Mitmenschen beeindrucken wollte). Auch das Gegenteil war im Trend: der Grunge-Look mit seinen Flanellhemden, den ausgewaschenen Jeans und den allgemein eher tristen Farben.
Die Briten ließen sich auch von Musik beeinflussen und wärmten eine vergangene Mode wieder auf: der Britpop war in aller Munde und als richtiger Mod trug man die Kleidung der Sixties (Lederjacken, Shirts mit plakativen Drucken, Paisleyhemden, usw.) und längere Haare.
Ende der Neunziger kamen in den USA Ponchos, Kapuzenpullover, abgeschnittene Jeansshorts und Caprihosen auf, während in England die Chav-Subkultur immer mehr Anhänger fand. Die Chavs waren von Hip Hop beeinflusst und trugen Basecaps, Goldschmuck und Sportkleidung. Sie stammten meist aus Arbeiterfamilien und wollten durch ihre Markenkleidung auffallen.
In Europa trugen Männer noch Jacketts, während sie durch Bill Gates in den USA außer Mode gerieten, weil er den Trend "Smart-Casual" einläutete. Insgesamt kleideten sich Männer eher sportlich bzw. auch militärinspiriert mit khakifarbenen Cargohosen, Bomberjacken und schweren Mänteln. Frauen entdeckten Schlaghosen und Pastellfarben wieder, zogen bauchfreie Tops und Hüftjeans an. Auch der Union Jack (entweder auf der Unterhose, dem T-Shirt oder der Tasche) war ein absolutes Must-Have.